TRAINING (2.4.1)

Das Forum bringt die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die politische und öffentliche Diskussion ein. Es zeigt konkrete Handlungsoptionen zum Klimawandel in der Schweiz auf. Die Fokusthemen reichen vom Verstehen des Klimawandels über die Minderung von Emissionen bis zur Anpassung an die Folgen.mehr

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3.1 Einleitung

Die Stromversorgung der Schweiz muss im Gesamtenergiekontext betrachtet werden. Die Energiedebatte ist primär wegen der Klimaproblematik hochaktuell, denn Kohlevorräte bestehen noch zur Genüge. Der Bundesrat unterstützt das Ziel, das Klima auf einen Wert von maximal +2 °C gegenüber vorindustriellen Werten zu stabilisieren, wofür die Emissionen bis 2050 um mindestens 80% verringern werden müssten. Der schweizerische Bruttoenergieverbrauch stammt zu etwa 65 % aus fossilen Quellen. Das bedeutet: Um die Klimaziele zu erreichen, muss gut die Hälfte des gesamten Bruttoenergieverbrauchs eingespart oder durch nicht-fossile Energien ersetzt werden. Heute wird der Strom in der Schweiz praktisch CO2-frei (3.2% Anteil an den Emissionen) produziert im Gegensatz zu Deutschland, wo 50 % der CO2-Emissionen aus der Stromproduktion stammen. Dieses Kapitel beleuchtet die verschiedenen Stromproduktionsarten mit ihren Umweltbelastungen.

3.1 Einleitung

Quelle: Akademien der Wissenschaften Schweiz, Hirschengraben 11, Postfach 8160, CH-3001 Bern

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